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„Gehst du am Sonntag wählen?“, fragte das Team von youngcaritas und Stadtjugendring die Schüler*innen der Don-Bosco-Berufsschule in der Woche vor der Wahl. Im Pausenraum hatten sie unter dem Motto „Bock auf Wahl“ einen Aktionsstand mit Informationsmaterial zur Bundestagswahl aufgebaut. Wenn dann ein Schüler mit einem desinteressierten „Nö, was geht mich das an?“ antwortete, hatten Katharina und Esther von youngcaritas Würzburg/Unterfranken sowie Felix von den Stadtteil-Checkern jede Menge gute Argumente und Gegenfragen parat:

Das gemeinsame Pilotprojekt von Landkreis und Stadt Würzburg in Zusammenarbeit mit dem Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Würzburg e.V. zur Einrichtung eines Wohnraumvermittlungsdienstes für am Wohnungsmarkt benachteiligte Personengruppen in der Region Würzburg unter dem Titel „Fit for move“ hat im Juli seine Arbeit aufgenommen. Ein Team von vier Mitarbeiterinnen des Caritasverbandes kümmert sich seitdem um die Wohnungsvermittlung.

Ein Artikel der Main Post vom 15.09.2017 – In diesen Tagen kann die ökumenische Nachbarschaftshilfe „Eine Stunde Zeit füreinander“ für die Stadtteile Versbach und Lindleinsmühle auf ihr zehnjähriges Bestehen zurückblicken.

Beste Stimmung herrschte im vollbesetzten Altenbetreuungszentrum Heiligkreuz (ABZ) beim diesjährigen Herbstauftakt. Lissy und Hans Heilgenthal aus Gemünden, zwei fränkische Vollblutmusiker, brachten das begeisterte Publikum schon mit den ersten Weisen zum Schunkeln und Mitsingen.

Veranstaltungshinweis – In Deutschland gibt es aktuellen Studien zufolge circa 220.000 Personen mit einer Glücksspielsucht und 275.000 Menschen mit einer beginnenden Problematik. Die Auswirkungen der Sucht sind groß: Zunehmend wird mehr Zeit mit dem Glücksspielen verbracht und vor allem immer mehr Geld verspielt. Die Betroffenen vernachlässigen oft Freunde und Familien und verheimlichen das Ausmaß ihres Spielens. Viele geraten in finanzielle Notlagen und verspielen buchstäblich Haus und Hof, oftmals bleibt nicht einmal genug Geld für Lebensmittel.

Die Katholische Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (KAG W) fordert einen grundlegenden Wandel in der Politik gegen Wohnungsnot. Die KAG W hat 10 Gebote gegen Wohnungslosigkeit formuliert, um alle Politiker aufzufordern, endlich entschlossen zu handeln. Am 7. September um 11 Uhr stellen Ulrike Kostka (Berlin), Vorsitzende der KAG W, Andrea Hniopek (Hamburg) und Thomas Rutschmann (Freiburg) die 10 Gebote vor. Auch Betroffene kommen zu Wort.

Neue Veranstaltung ab 06.10.2017 – Achtsamkeit ist einfach zu erklären und doch eine Kunst, weil unsere Gewohnheiten und Verpflichtungen es uns schwer machen, einfach nur da zu sein. Wir sind es gewohnt oder teilweise auch gezwungen etwas erreichen zu wollen: Leistung, Erfolg, Besitz, Anerkennung, aber auch Spaß, Erholung und Entspannung.

Wortgottesdienst in der Heiligkreuzkirche mit Pfarrer Vollmuth

Die Sozialstation St. Franziskus wurde im Jahr 1987 in Grombühl eröffnet. Die kleine Einrichtung mit 6 Mitarbeiter*innenist im Laufe der letzten 30 Jahre zu einem großen ambulanten Pflegedienst mit ca. 45 Mitarbeiter*innen gewachsen. Zum Jubiläum lädt die Sozialstation zu verschiedenen Veranstaltungen ein.

Der „blaue Schwede" macht ihr Sorge – denn sein Schildchen, wie auch das der anderen Kartoffeln, ist vom Winde weg geweht worden. „Weißt du noch, wo du welche Kartoffel gepflanzt hast?“ Esther Schiesser dutzt den großen Mann mit Pferdeschwanz, Schirmmütze und Sonnenbrille, der bei den anfallenden Arbeiten routiniert zupackt, sonst aber nicht viele Worte verliert. Doch an seine Kartoffelsorten kann er sich zum Glück erinnern. Alle duzen sich hier, denn gärtnern und kreativ werkeln verbindet.

Welt Suizid Präventions Tag – Depressionen und andere psychische Erkrankungen, schwere körperliche Einschränkungen, zerbrochene Beziehungen, Verlusterlebnisse, gescheiterte Lebenspläne, finanzielle Nöte: die Auslöser für suizidale Krisen sind vielfältig. Gemeinsam ist allen Betroffenen, dass sie keinen Zugang mehr sehen zu der Vielfalt des Lebens, zu der Vielfalt in ihnen. Wo sich die Wahrnehmung verengt auf das Scheitern und Leiden, gerät der Mensch schnell in Lebensgefahr: Suizid schient der einzig verbliebene Weg.

Wohnen für Hilfe – Wohnpartnerschaften für Studierende und Leute, die Unterstützung im Alltag benötigen und Wohnraum anbieten können

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