Nachrichten
Wohnraumvermittlung „Fit for move“ vor dem Aus – ein fatales Signal angesichts der Wohnungskrise
Am Freitag 5.7. diskutierte der Sozialausschuss, ob die Projektlaufzeit von Fit for move um weitere zwei Jahre verlängert wird. Leider fand sich entgegen der Empfehlung aus der Verwaltung keine ausreichende Mehrheit für eine Verlängerung oder Personalaufstockung (wie von uns auf Grund des stark gestiegenen Bedarfs beantragt), mit der Konsequenz, dass die Wohnraumvermittlung nach sieben Jahren Laufzeit auslaufen wird.
Studierende der Sozialen Arbeit informieren sich über Frauen in Führungspositionen
Anfang Juni lud Prof. Dr. Ulrich Gartzke von der Technischen Hochschule Würzburg Schweinfurt (THWS) Mirjam Gawenda, Fachbereichsleiterin für die Soziale Arbeit im Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Würzburg e.V. als Gastreferentin zur Großvorlesung Sozialmanagement ein.
Sozialer Tag im Caritasladen
Den Sozialen Tag am 12. Juli hat der Schüler Vitus im Caritasladen in der Koellikerstr. 5 verbracht und sich hier ehrenamtlich engagiert. Der Soziale Tag wird alljährlich von der Jakob-Stoll-Schule organisiert.
Fünf Jahre Nachbarschaftshilfe Rottendorf
An einem warmen Dienstagabend lud das Leitungsteam der Nachbarschaftshilfe (NSH) Rottendorf alle Helfer*innen zum 5-jährigen Bestehen in den Neureuther Saal im neu renovierten Begegnungsbahnhof ein. In seiner Begrüßung blickte Bürgermeister Roland Schmitt zurück auf die vergangenen fünf Jahre.
Seit 2019 besteht die Nachbarschaftshilfe als Kooperation der katholischen und evangelischen Kirche mit dem Caritasverband und der Gemeinde Rottendorf. Erste regelmäßige Treffen fanden bereits 2017 statt, hier wurden die Rahmenbedingungen besprochen und der Leitspruch für die NSH gefunden: Miteinander-Füreinander - im Notfall da sein für die Nachbarn. 2018 konnte ein Leitungsteam gefunden werden, dass sich aus Ingrid Hesselbach, Karl-Dieter Scheckenbach und Diakon Werner Trenkamp zusammensetzte. Zudem sollte sich die Leiterin des Hauses der Begegnung (HdB) mit einbringen. Die Gemeinde bewilligte ihr 2 Wochenstunden für diese Aufgabe. Im Januar 2019 fand der erste öffentliche Informationsabend statt; darüber hinaus wurden bei allen Veranstaltungen im Ort Flyer verteilt, um den Bürger*innen von Rottendorf die neue Nachbarschaftshilfe bekannt zu machen.
Seit Beginn engagieren sich in wechselnder Besetzung rund 24 Helfer*innen in der NSH. Die Nachbarschaftshilfe kann auf fünf erfolgreiche Jahre zurückblicken. Vor allem während der Corona-Pandemie waren die Ehrenamtlichen viel im Einsatz und konnten getreu ihrem Motto alle an sie herangetragen Anfragen und Anliegen übernehmen. Bei den jährlichen Treffen berichten viele der Helfer*innen, wie viel Freude es ihnen bereitet, anderen helfen zu können.
Die Helfertreffen sind nicht nur für die ehrenamtlich Engagierten wichtig. Das Leitungsteam findet hier Gelegenheit ihnen Wertschätzung und Anerkennung zum Ausdruck zu bringen. Beim diesjährigen Helfer*innentreffen spendierte Karl-Dieter Scheckenbach vom Leitungsteam den Wein, die Gemeinde unterstützte wie jedes Jahr auch dieses besondere Helfertreffen finanziell. Familie Englert vom Rothof übernahm das Catering - vorzüglich hat es geschmeckt. Und zum Abschluss noch ein Eis von der Gelateria nebenan. Alle hatten einen schönen Abend. Wir bedanken uns bei allen, die dieses Fest möglich gemacht haben.
Jeannine Viglione, Leiterin des HdB
Spendenprojekt für den Caritasladen: MARKENWelt – WELTMarken in Szene gesetzt
Der Caritasladen feiert dieses Jahr sein 15-jähriges Jubiläum. Dies hat Claudia Jaspers von der Öffentlichkeitsarbeit zusammen mit youngcaritas zum Anlass genommen ein kreatives Spendenprojekt mit Schüler*innen auf die Beine zu stellen.
Katholische Altenhilfe setzt Zeichen gegen Rechts
Die Mitglieder des Verbandes katholischer Altenhilfe in Deutschland machen klar: Pflege ist vielfältig und international. Menschenfeindlichkeit und die Verbreitung rechtsextremer Parolen sind mit dem Pflegeberuf unvereinbar.
Urlaubsmitbringsel
Jeder freut sich über kleine Geschenke – besonders wenn sie aus dem Urlaub sind. So geschehen in St. Klara.
Angebote von Wohlfahrtsverbänden mussten vielfach schon eingeschränkt oder ganz eingestellt werden
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