Nach den Worten von Christiane Weinkötz sollten die Teilnehmer die Möglichkeit bekommen, sich an ihre Verstorbenen zu erinnern. Jeder Mensch gehe anders mit dem Verlust eines geliebten Menschen um. Allen gemeinsam sei jedoch die Trauer um den verstorbenen Angehörigen.
Bei der Feier entzündeten die Teilnehmer an der Osterkerze als dem Symbol für die Auferstehung eine kleine Kerze, die neben einer symbolischen Brücke aufgestellt wurde. Bei der anschließenden Begegnung konnten sich die Besucher über ihre Erfahrungen und Gefühle nach dem Verlust eines Angehörigen austauschen. Bei den 28 Teilnehmern stieß die Feier auf positive Resonanz. Zu der Veranstaltung, die in Zusammenarbeit mit den Maltesern durchgeführt wurde, kamen auch Angehörige, deren Trauerfälle schon einige Jahre zurückliegen. Vor allem für alleinstehende Angehörige sei der Verlust eines geliebten Menschen nur langsam zu verarbeiten.
