Auf die Frage der Referentin Claudia Widmann welche Gefühle die Teilnehmenden mit dem Erstgespräch verbinden, antworteten die meisten mit Neugier und Offenheit dem Interessierten gegenüber. Wichtig sei es zu erfahren, was dem Interessierten gut liegt, um ihn treffend einsetzen zu können. Daneben ist es aber auch schon in Erstgespräch eine gute Idee, die Übernahme einer konkreten Aufgabe zu erfragen.
Neben dem Erfahrungsaustausch wurde ein „Rucksack voller Handwerkszeug“ geschnürt, der es leichter machen soll, im ersten Gespräch mit interessierten Ehrenamtlichen und Hilfesuchenden in guten Kontakt zu kommen und für beide Seiten alles Wissenswerte zu erfahren.
Deutlich wurde an diesem Abend die bunte Vielfalt der Gruppen, das breite Angebot, das sie abdeckt und auch, wie wichtig ihr Angebot in den Gemeinden ist. Durch gesellschaftliche Entwicklungen wie der immer stärker geforderten Mobilität im Berufsleben oder auch der demographischen Entwicklung hat das soziale Netz – in der Stadt und auch in kleinen Gemeinden – Löcher bekommen, die die Nachbarschaftshilfen „mit Herz und Hand“ zu stopfen versuchen – und Gott sei Dank gelingt das auch in vielen Fällen!