„Uns ist es ein großes Anliegen Menschen, die sich ehrenamtlich in Besuchsdiensten und Nachbarschaftshilfen engagieren, einen Raum zum Erfahrungsaustausch geben zu können.“ betonte der stellvertretende Leiter der Hauses Bruno Seuffert in seiner Begrüßungsrede. Gemeinsam mit Klaus Korbmann und Sebastian Zgraja von der Gemeindecaritas sowie Cathrin Holland vom Diakonischen Werk Würzburg e.V. wurde das Treffen organisiert. Es nahmen Verantwortliche aus den Nachbarschaftshilfen Grombühl, Sanderau, Lengfeld, Lindleinsmühle/Versbach, Dürrbachau, Heidingsfeld und Innenstadt sowie Kürnach, Rimpar, Margetshöchheim, Zell und Waldbrunn teil. Das Treffen stand diesmal ganz unter dem Motto „Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst.“
Dazu Referentin Claudia Widmann: „Den Blick auf die eigenen Stärken richten. Dies ist etwas, was wir uns im Alltag oft gar nicht bewusst machen. Wer Gutes tut, sollte damit nicht hinter dem Berg halten sondern zeigen, so dass andere davon profitieren können.“ „Dass ich gut zuhören kann.“, meinte dann auch Heidi Goldschmitt vom Caritashelferkreis Margetshöchheim auf die Frage: „Welche Eigenschaften machen mich aus und unterstützen mich in meinem Ehrenamt?“. Für Frank Körner, von der Nachbarschaftshilfe „Zeitfüreinander“ Sanderau war besonders Organisationsgeschick wichtig. Geduld, Zeit, Offenheit, etc. ergänzten die anderen Vertreter. Die Vertreterin der Nachbarschaftshilfe Waldbrunn war zum ersten Mal bei diesem Treffen dabei. Ihr waren besonders die vielen Erfahrungen der anderen Nachbarschaftshilfegruppen wichtig. Die Nachbarschaftshilfe Waldbrunn ist erst im Entstehen und hat ihren Anlaufpunkt im Mehrgenerationentreff.
„Es war wieder einmal ein sehr gelungener Abend und ich bin sehr dankbar über die vielen Kontakte, Informationen und Methoden, die ich beim nächsten Treffen unserer Gruppe auch ausprobieren werde.“, fasste Ursula Weigert von der Nachbarschaftshilfe Lengfeld den Abend zusammen. Die Nachbarschaftshilfe Lengfeld besucht und unterstützt ältere Menschen in ihrem Alltag und hilft Kindern von Migrantenfamilien, z.B. durch eine Hausaufgabenbetreuung.