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Freude hatten die Gäste von der ersten Minute an: schon gleich am Parkplatz lagen unter einer Eiche herabgefallene Früchte. Eine Teilnehmerin holte sich die verholzten Fruchtbecher und pfiff auf ihnen so laut, dass jeder Schiedsrichter vor Neid erblasst wäre. Sofort wollten die männlichen Gäste auch zum Konzert beitragen und zirpten auf Grashalmen in den höchsten Tönen. Diejenigen, die beides nicht konnten, ließen sich in diesen Künsten unterrichten. Niemand störte sich am Nieselregen.
Nach dieser anfänglichen Gaudi blitzte die Sonne durch, der Himmel wurde blau und die Gäste wunderten sich selbst, wie weit sie auf den schönen breiten Wegen mit den vielen Bänken am Rande gehen konnten. Unzählige Grabinschriften wurden studiert, Erinnerungen ausgetauscht und einige Gräber von Verstorbenen besucht.
Die großzügige, parkähnliche Anlage mit den vielerlei Bestattungsmöglichkeiten gab den Impuls, auch über die eigene spätere Ruhestätte zu sprechen. Die Gäste wussten sehr genau, was sie möchten und es stellte sich heraus, dass alle Teilnehmer bereits entsprechende Vorsorge getroffen haben.
Sehr angeregt in Unterhaltungen vertieft, erreichte die Gruppe das Cafe` Perspektive. Kaffee, Kuchen und Bier wurden sehnlich erwartet und allen schmeckte es ausgezeichnet!
Ein lebendiger, fröhlicher, geselliger Nachmittag ging zu Ende an den die Gäste noch länger denken werden. Entsprechend fiel der Dank an die begleitenden Caritas-Pflegekräfte aus die „ihre“ Gäste wieder nach Hause brachten.
