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Am 15.November tagte der Caritasrat und anschließend die Vertreter*innenversammlung mit einer umfangreichen Tagesordnung.

Die Mitglieder des Caritasverbandes für die Stadt und den Landkreis Würzburg verabschiedeten den Jahresabschluss 2022 und die Haushaltsplanungen für 2024, nahmen den Bericht des Vorstandes zur Kenntnis, wählten aus ihren Reihen die Vertreter*innen für die Vertreterversammlung des Caritasverbandes für die Diözese Würzburg e.V und erhielten einen Einblick über aktuelle Entwicklungen innerhalb des Verbandes.

Finanziell konnte das Jahr 2022 mit einem positiven Jahresergebnis in Höhe von rund 486.000 € abgeschlossen werden. Darin enthalten ist eine Erbschaft in Höhe von 410.000 €. Abzüglich dieses Sondereffektes wurde ein Jahresüberschuss in Höhe von 76.000 € erreicht. Gegenüber dem Planungsansatz für das Haushaltsjahr 2022 in Höhe von -176.000 € zeigt sich Geschäftsführer Stefan Weber zufrieden mit dem erreichten Ergebnis.

Der Verband verfügt derzeit über ausreichend Liquidität um seine Angebote aufrechtzuerhalten und weiterzuentwickeln. Dies sei in der aktuellen Lage schon allein deshalb wichtig und bedeutsam, da die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, Inflationsdruck, überdurchschnittliche Personalkostensteigerungen, Sparzwänge bei den Kostenträgern und deutlich zurückgehender Kirchensteueranteil, schwierig sind.

Diese Auswirkungen zeigen sich in der Entwicklung des laufenden Geschäftsjahres deutlich.

Für das Jahr 2024 wird eine Konsolidierung der wirtschaftlichen Entwicklung gerechnet.

Mit Blick auf die Zukunft teilte der Vorstand mit, dass Caritas Würzburg vermutlich in der zweiten Jahreshälfte 2025 eine Tagespflege in Randersacker in Betrieb nehmen wird. Für die Tagespflege wurde Teileigentum innerhalb eines größeren Bauprojektes erworben. Diese Investition wird seitens des Bayerischen Landesamtes für Pflege innerhalb des Programmes PflegesoNah mit einer Summe von 525.000 € gefördert. 

Text: Stefan Weber Bild: Claudia Jaspers

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