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Am 20. März 2012 findet im ABZ um 14:30 Uhr die zweite Gedenkfeier für Trauernde statt. Unter dem Titel „Trauer verbindet“ treffen sich Menschen, die Angehörige oder Freunde durch Tod verloren haben.

In der ökumenischen Feier erinnern sich die Anwesenden ihrer Verstorbenen. Im Anschluss daran besteht die Möglichkeit, bei Kaffee und Kuchen miteinander ins Gespräch zu kommen. Unterstützt wird das ABZ-Team an diesem Tag von Mitarbeiterinnen der Malteser: Gudrun Schmitt-Seleem, Martina Mirus und Team. Für die Teilnahme an der Gedenkfeier ist Anmeldung im ABZ bis zum 13. März 2012 erwünscht.Die im Jahr 2011 mit den Maltesern begonnene Kooperation des ABZ-Teams in Sachen „Trauer“ findet auch in weiteren, konkreten Angeboten Ausdruck: 


„Für mich ist nichts wie vorher – aber meine Umgebung lebt weiter, als ob nichts gewesen wäre.“ Diese Erfahrung kennen Menschen, die um andere trauern nur allzu gut. Sie lernen zwar im Laufe der Zeit, mit dem Verlust zu leben, dennoch holen sie Gefühle wie Einsamkeit, Dunkelheit oder Verzweiflung immer wieder ein. Auch viele Gäste des ABZ haben in der zurückliegenden Zeit solche Erfahrungen gemacht. Ab März 2012 soll es deshalb im ABZ einen eigenen Gesprächskreis für sie geben. Einmal monatlich treffen sich Menschen, die sich mit anderen über ihre Trauer aussprechen möchten und Möglichkeiten der Verarbeitung suchen. Der Kreis wird begleitet von Rosemarie Heimberger und Gudrun Schmitt-Seleem. Rosemarie Heimberger wird den Bereich Trauerarbeit zukünftig  als weiteren Arbeitsschwerpunkt im ABZ verantworten. Mehr Information  zur Gruppe und Anmeldung erhalten Sie im ABZ.   


Seit Januar 2012 ist das sogenannte „Trauercafé“ der Malteser ins ABZ umgezogen. Gudrun Schmitt-Seleem, Hospizhelferin und Trauerbegleiterin leitet dieses Angebot. Jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat treffen sich Interessierte in der Zeit von 15 bis 17 Uhr im ABZ. Weitere Infos gibt es bei Georg Bischof vom Hospizreferat der Malteser (Tel. 0931.4505225)Beide Gesprächskreise sind Begleitungsangebote und können keine Therapie ersetzen. Für die Teilnahme an den Gesprächskreisen entstehen keine Kosten. 

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