Otmar Fischer, Mitglied des Trägervereins ABZ und von Anfang an ehrenamtlicher Helfer erinnerte in seinem Rückblick an die erste Zielsetzung des Hauses: „Pfarrer Paul Nützel und die Initiatoren aus Pfarrei, Diözese und Stadt Würzburg wollten durch das Zentrum einen Ort der Begegnung und des frohen Miteinanders schaffen, der es auch ermöglichte, im Alter möglichst lange in den eigenen vier Wänden bleiben und Unterstützungsangebote wie Sozialstation und Mittagstisch nutzen zu können.“ Fischer dankte den vielen Menschen, die sich im Lauf der Jahre für das ABZ eingesetzt hatten, insbesondere den ehrenamtlich Engagierten: „Der ehrenamtliche Dienst zieht sich von der Pforte wie ein warmer Sonnenstrahl durchs ganze Haus.“ Darüberhinaus „haben die Ritaschwestern als „Obermieterinnen“ das ABZ von Anfang an in besonderer Weise begleitet.“
Die Vielfalt der Angebote im Haus lobte Matthias Fenger, Geschäftsführer der Caritas Würzburg, die für das ABZ Geschäftsbesorger ist: „Sei es das Wohlfühlprogramm „Beschwingt in den Tag“, die vielfältigen niedrigschwelligen Angebote in der Arbeit mit Demenzkranken oder der Familienstützpunkt Zellerau, mit dem der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) im ABZ beheimatet ist.“ Fenger dankte den Gästen des ABZ dafür, dass sie die konzeptionelle Weiterentwicklung in den letzten vier Jahren so gut unterstützt und mitgetragen haben. Der gelungene berufliche Mix der Mitarbeiterinnen Jutta Hackel, Rosemarie Heimberger-Häberle, Andrea Steinruck und Christiane Weinkötz mit Verwaltung, Hauswirtschaft, Geriatrie, gesundheitlicher Prävention, Freizeitpädagogik, Demenzarbeit, Sozialarbeit und Seelsorge hatte diese Entwicklung ermöglicht. Der besondere Dank Fengers galt Pfarrer Werner Vollmuth mit der Pfarreiengemeinschaft Heiligkreuz und St. Elisabeth sowie dem bischöflichen Ordinariat und der Stadt Würzburg, die das Haus ideell und finanziell unterstützen. „In den nächsten Jahren wird das ABZ mit seiner Zielsetzung noch weiter in den Stadtteil Zellerau hineinwachsen und die Arbeit über Generationsgrenzen hinweg z. B. mit dem SkF intensivieren!“ schloss Fenger.
Gäste, Ehrenamtliche und hauptberufliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begegneten sich beim anschließenden kalten Buffet in entspannter Atmosphäre und ließen dabei manche Sequenz vergangener Zeiten wieder aufleben. Weitere Programmpunkte wie Fotoquiz, Sitztanz-Samba, Diashow und ein humoristisches Allerlei in Wort und Musik überraschten das begeistert mitgehende Publikum ein ums andere Mal. Kaffee und Kuchen rundeten den Festtag ab.