Die mehrstündige Fahrt von Würzburg aus verlief dank der Zwischenpausen mit den drei W’s – Weck, Wurscht und Wasser – wie im Flug. Am Nachmittag erreichten die Teilnehmer*innen ihr erstes Ziel: Freiburg im Breisgau. Bei einer Stadtführung erkundeten sie die Altstadt und besuchten das Freiburger Münster. Am Abend bezog die reisefreudige Gruppe ihr Hotel in Auggen, einem kleinen Weinort im Markgräflerland.
Am nächsten Tag ging es nach Frankreich! Im mittelalterlichen Weinort Dambach-la-Ville und den angrenzenden Weinbergen lernten die Senior*innen viel über die heimischen Weinsorten und verkosteten die hier gewonnenen Weine. „Die Weinprobe mit Emil war sehr lustig und interessant“, war die einhellige Meinung. Ein leckeres Mittagessen gab es schließlich in Riquewihr, einer Stadt an der Elsässer Weinstraße im Osten Frankreichs, deren Kopfsteinpflasterstraßen von Fachwerkhäusern mit Weinhandlungen und Degustationsräumen gesäumt sind. Nächstes Ziel war ein gemütlicher Stadtbummel im malerischen Städtchen Colmar. Auf dem Weg dorthin konnte die Gruppe in Kaysersberg noch einen kurzen Blick auf Albert Schweitzers Geburtshaus werfen.
Am dritten Tag der Reise standen Berge und Seen auf dem Programm. Es ging hoch hinaus, zum „Belchen“, dem beliebtesten Berg im Schwarzwald mit einer Höhe von 1.400 Metern. Über St. Blasien gelangte die Reisegruppe schließlich zum Titisee, wo eine Schifffahrt auf der „Götz von Berlichingen“ den Tag abrundete.
Nach einer erholsamen Nacht in Auggen kehrte die Reisegruppe voller neuer Eindrücke nach Würzburg zurück. Inspiriert von den Erlebnissen hat die Teilnehmerin Erika Spiegel mit ihrem detailliert gezeichneten Reisebericht ein einzigartiges Erinnerungsstück an die Zeit im Schwarzwald und Elsass geschaffen.
Marlies Otahal/ Esther Schießer