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Würzburg. Mit der Frage „Was tun, wenn man an Weihnachten ganz alleine ist?“ beschäftigten sich Schülerinnen und Schüler der Friedensreich-Hundertwasser-Schule und der Mittelschule Zellerau in der Adventszeit bei einem Projekt von youngcaritas.

 

Wohin kann man an Weihnachten gehen, wenn die Familie weit entfernt wohnt, der Partner oder die Partnerin verstorben ist oder kein Kontakt mehr zu Verwandten besteht. „Die Weihnachtsfeier für Alleinstehende gibt diesen Menschen eine Möglichkeit, Weihnachten in Gemeinschaft zu feiern“, erklärte Esther Schießer von youngcaritas.

Die Jugendlichen diskutierten nicht nur über das Thema Einsamkeit an Weihnachten, sie hatten auch etwas vorbereitet: In der Adventszeit hatten sie zusammen mit ihren Lehrkräften hunderte Plätzchen gebacken und überreichten diese Ende Dezember an die youngcaritas-Koordinatorin. Die Plätzchen werden an Heiligabend an die Gäste der Caritas Weihnachtsfeier für Alleinstehende verschenkt.

Die Weihnachtsfeier für alleinstehende Menschen des Würzburger Caritasverbandes hat eine lange Tradition. In weihnachtlicher Atmosphäre begegnen sich an Heiligabend im Haus St. Lioba Menschen mit ganz unterschiedlichen Lebenswegen. Gemeinsam ist ihnen an diesem Abend, dass sie Weihnachten nicht alleine verbringen möchten.

Bei youngcaritas geht es darum, gesellschaftliche Probleme greifbar zu machen und sich vor Ort für andere Menschen einzusetzen.

Foto und Text: Esther Schießer

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