In den Mittagsstunden des Freitags, 1. Februar, kam es in der Mainaustraße 45, einer Liegenschaft des Diözesancaritasverbandes, zu einem Schmorbrand, verursacht durch ein defektes Elektrokabel. Vermutlich führte ein Kurzschluss zu einem Stromausfall auf dem gesamten Areal und rief umgehend die Servicetechniker einer Fachfirma auf den Plan. Deren Mitarbeiter konnten die Ursache des Stromausfalls schnell ausfindig machen und die Feuerwehr alarmieren. Binnen einer halben Stunde wurde der Schmorbrand erfolgreich gelöscht.
Wie hoch der Schaden durch Feuer, Rauch und Löschwasser zu beziffern ist, wird durch Gutachter untersucht. Die Stromversorgung soll zeitnah durch die Fachfirma provisorisch hergestellt werden, so dass die betroffene Rettungswache der Malteser sowie die Caritas-Sozialstation und weitere Einrichtungen schnell mit Strom versorgt werden können. Der Wiederanschluss ans IT-Netz wird hingegen mehrere Arbeitstage in Anspruch nehmen.
„Wir sind dankbar für das umsichtige und besonnene Handeln vor Ort“, sagte Domkapitular Clemens Bieber, Vorsitzender des Caritasverbandes und zeigte sich erleichtert, dass keine Personen zu Schaden gekommen seien. Es sei ein Glücksfall, dass so viele Mitarbeiter der Caritas und der Malteser an diesem Freitag vor Ort gewesen seien und gemeinsam anpacken konnten. Caritasdirektorin Pia Theresia Franke dankte für das gute Miteinander von Kolleginnen und Kollegen der Malteser und der Caritas-Sozialstation, die schnell die notwendigen Schritte getan hätten. „So konnte ein noch größerer Schaden verhindert werden.“
von Sebastian Schoknecht