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In der Expertenrunde stellte sich u.a. Sina Wunderle von der Psychosozialen Beratungsstelle für Suchtprobleme der Caritas in einer Telefonaktion den Fragen von Betroffenen und Angehörigen

 Laut der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen sind 400.000 Senioren in Deutschland suchtkrank. Die Dunkelziffer, so vermuten Experten, ist wohl viel höher. Alkohol, Tabak, Medikamente, Fernsehen oder Glücksspiel kommen im Alter oft als "Tröster" daher. Doch wo liegt die Schwelle von normalem Genuss zu abhängigem Konsum? Was sind die ersten Anzeichen von Sucht?Was tun, wenn Angehörige sich verändern?

Experten von Diakonie und Caritas standen unseren Lesern bei einer Telefon-Aktion Rede und Antwort. Alle Anrufe wurden absolut vertraulich behandelt. Die Fragen wurden so gestellt oder zumindest ähnlich. Am Telefon waren Karina Bauer, Leiterin des Blaukreuz-Zentrums in Würzburg, Andreas Fritze, Diakon und Altenheimseelsorger in Würzburg, Claudia Kaufhold, Pressereferentin der Diakonie, und Sina Wunderle, Suchttherapeutin bei der Caritas Suchtberatung in Würzburg. 

Text Claudia Kneifel Bild: Christoph Weiss

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