„Es war ein schöner, lustiger Tag mit einer bunten und unterhaltsamen Truppe, die sich trotz Altersunterschiede super verstand“, freut sich Mirjam Gawenda, Leiterin der Begegnungstätte. Um 9:00 Uhr starteten zwei Bürgerbusse mit 4 Kindern, 13 Erwachsenen, einem Rollstuhl und Bonbons zur Stärkung für die Fahrt ab Rottendorf um pünktlich um 10:00 Uhr zur Öffnung des Museums am Zielort anzukommen.
Großeltern, Eltern und Enkel drücken zusammen die Schulbank
Hier startete die Gruppe zunächst gemeinsam, denn zu Beginn wollten alle beim Brotbacken zusehen. Beim Brotbackofen konnte man frisches Brot vorbestellen, das zum Eingang geliefert wurde. Die meisten Teilnehmer machten von dem Angebot Gebrauch und freuten sich den ganzen Tag darauf. Im Verlauf des Vormittages trennten sich die Wege um in kleineren Grüppchen das riesige Gelände zu erkunden. Alt und Jung drückten gemeinsam die Schulbank und schauten in verschiedenste Gebäude und Handwerkerstuben hinein. Zum Mittagessen traf die Gruppe sich wieder. Frisch gestärkt ging es in die zweite Runde der Erkundungstour in kleinen Gruppen.
Buttern und Schuhemachen
Besonders beeindruckend war, nicht nur für die Jungen, das Kinderprogramm. Buttern und Schuhe machen stand auf dem Programm. Natürlich durften die Besucher die selbstgemachte Butter auch kosten – auf frisch gebackenes Brot gestrichen – ein Genuss der besonderen Art.
Voller neuer Eindrücke und/oder Erinnerungen an frühere Zeiten machte die Gruppe sich um 17:00 Uhr mit verlockend duftenden frischgebackenen Broten wieder auf den Rückweg nach Rottendorf.