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Innerhalb weniger Minuten umrahmten die Caritas-Dienstfahrzeuge mit ihren Ausflugsgästen die kleine Kirche im "Zeller Torhaus". Mit Unterstützung von Pflegekräften, Gehhilfen und Rollatoren erreichten die interessierten Seniorinnen das Innere des Gebäudes. Dort erwartete sie eine eher schlichte, aber schöne Innenausstattung. Bis Pfarrer Vladimir Bayanov zur Gruppe stieß, nahm diese schonmal die Ikonen unter genaue Betrachtung

“Pater Vladimir” erzählte dann von der Geschichte und der Entstehung der russisch-orthodoxen Kirche und deren Traditionen, und berichtete, wie diese Glaubensgemeinschaft ihr großes kulturelles Erbe pflegt. Im Gespräch wurden viele Parallelen zur katholischen Kirche deutlich.
Die Tatsache, dass die Mittwochs-, Samstags- und Sonntagsgottesdienste trotz mehrstündiger Dauer und fehlender Sitzgelegenheiten stets gut besucht sind, löste Erstaunen aus - ist die Gemeinde doch relativ klein und das Einzugsgebiet sehr groß. Selbst nach einer Stunde voller Informationen war der Wissensdurst der Besucherinnen noch nicht ganz gestillt. Voller Respekt und Dankbarkeit verabschiedete sich die Gruppe vom noch jungen Pfarrer Bayanov, der in seinem “Brotberuf” als Physiker und Informatiker arbeitet und damit seine große Familie ernährt.
Beim abschließenden Kaffeetrinken im ABZ Heiligkreuz ließen die "Ausflügler" ihre vielen Eindrücke nochmals Revue passieren, bevor sie sich auf die Heimfahrt begaben. Die Rückmeldungen zeigten, dass diese besonderen Angebote der Caritas-Sozialstationen bei den Kundinnen und Kunden hohe Wertschätzung erfahren.


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