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Aktion der youngcaritas – Würzburger Schüler*innen backen Plätzchen für die Weihnachtsfeier für Alleinstehende des Caritasverbandes

2.000 Plätzchen haben engagierte Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Zellerau und der Friedensreich Hundertwasser-Schule in der Adventszeit gebacken. Mit den Plätzchen machen die Jugendlichen den Gästen der Weihnachtsfeier für Alleinstehende an Heiligabend eine kleine Freude. 

Bereits seit 2009 backen Schüler*innen der Mittelschule Zellerau Plätzchen für die Weihnachtsfeier. Entsprechend reibungslos lief die Aktion in Kooperation mit youngcaritas in diesem Jahr wieder ab: Die Lehrerin Anna Schuster backte mit ihren 7., 8. und 9. Klassen verschiedene Plätzchensorten und verpackte diese in 100 Tütchen, sodass jeder Gast der Alleinstehenden-Weihnachtsfeier ein Päckchen erhält. Auch die Schüler*innen der Friedensreich Hundertwasser-Schule waren in der Adventszeit fleißig und bereichern mit ihren selbstgebackenen Plätzchen die Weihnachtsfeier. 

Einsamkeit an Weihnachten 

Die Frage „Was tun, wenn man an Weihnachten ganz alleine ist?“ stand bei diesem youngcaritas-Projekt im Mittelpunkt. Wohin kann man an Weihnachten gehen, wenn die Familie weit entfernt wohnt, der Partner oder die Partnerin verstorben ist oder kein Kontakt mehr zu Verwandten besteht. Die Weihnachtsfeier für Alleinstehende bietet an diesem großen Festtag einen Ausweg aus dem Alleinsein. 

Weihnachtsfeier für Alleinstehende 

Die Weihnachtsfeier für alleinstehende Menschen des Würzburger Caritasverbandes hat eine lange Tradition. Bereits seit 1965 gibt sie einsamen Menschen die Möglichkeit, Weihnachten in Gemeinschaft zu feiern. In weihnachtlicher Atmosphäre begegnen sich im Haus St. Lioba Menschen mit ganz unterschiedlichen Lebenswegen. Gemeinsam ist ihnen an diesem Abend, dass sie Weihnachten nicht alleine verbringen möchten. Am Ende der Weihnachtsfeier gibt es eine kleine Bescherung. Unter den Geschenken sind auch die selbstgebackenen Plätzchen der Schüler*innen. 

Bei youngcaritas geht es darum, gesellschaftliche Probleme greifbar zu machen und sich vor Ort für andere Menschen einzusetzen.

Esther Schießer

 

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