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Der fünfteilige Kurs (IKS-Kurs – Informativ, Kommunikativ, Spirituell) beschäftigte sich mit den Grundfragen von Angehörigen oder Personen aus dem näheren Umfeld, die sich um einen an Demenz erkrankten Menschen kümmern.
Eine andere Teilnehmerin nimmt den Kurs als eine wertvolle, offene, vertrauensvolle und bedeutende Begegnung mit dem Thema Demenz an. Nach den Gruppengesprächen gab es für alle Teilnehmer des Kurses Kaffee und Kuchen. Eine pflegende Tochter beschreibt den Kurs als Wiederspiegelung von persönlichen Erfahrungen und dem Auseinandersetzen mit den künftigen Hürden die diese Erkrankung mit sich bringt.
Die Kursleitung lag in den Händen von Diözesenaltenheimseelsorgerin Daniela Becker. Obwohl die pflegerische Seite nicht im Vordergrund steht, war Pflegefachkraft Mireille Repplinger bei den Treffen dabei und stand für Fragen zur Verfügung. „Es war einfach nur wertvoll. Wir konnten offen und vertrauensvoll miteinander sprechen“, so eine Dame, die ihren dementen Mann pflegt.
„Uns als Caritas ist es wichtig, dass wir neben dem pflegefachlichen Handeln auch den Menschen in seiner Religiosität und Spiritualität sehen und Raum hierfür geben“, so Eva-Maria Pscheidl, Fachbereichsleitung Pflege und Betreuung beim Caritasverband. Neben spirituellen Angeboten für Pflegebedürftige in den Caritas-Sozialstationen war dieser Kurs für die Angehörigen ein weiterer Baustein, um den christlichen Mehrwert der Caritas zu bereichern.
