Seit 2013 leitet Mirjam Gawenda das Rottendorfer Haus der Begegnung (HDB). Sie kümmert sich um die Organisation von Veranstaltungen, die Umsetzung von Projektideen und die Sozialberatung vor Ort. Für viele Rottendorfer Bürgerinnen und Bürger ist sie erste Ansprechpartnerin z.B. bei Fragen zu Pflegebedürftigkeit, Demenz oder Patientenverfügungen. Auch die Teilnahme und intensive Begleitung von Sitzungen und Gremien vor Ort gehört zu ihren vielfältigen Aufgaben.
Ab 20. August 2018 legt Mirjam Gawenda eine Pause ein und geht für mindestens ein Jahr in Mutterschutz und Elternzeit. Für diese Zeit übernimmt Sandra Hahn ihre Aufgaben im HDB. Die Diplom-Sozialpädagogin begleitete von 2012 bis Ende 2015 den Aufbau und die Organisation des „Koordinierungszentrums Bürgerschaftliches Engagement“ in Trägerschaft der AWO im Landkreis Kitzingen. Seit Januar 2016 ist sie als Ehrenamtskoordinatorin in der Flüchtlingshilfe – ein Kooperationsprojekt von Caritas und Landkreis Würzburg – tätig. Sie baute ehrenamtliche Helfergruppen auf, beriet und unterstützte sie . Schwerpunkte waren auch die Erstellung eines umfassenden Handbuchs für Engagierte in der Asylarbeit und die Ausarbeitung eines breit gefächerten Fortbildungsprogramms. Für die Übernahme der Aufgaben im HDB ist die gebürtige Würzburgerin also bestens vorbereitet.
Hahn engagiert sich selbst seit vielen Jahren ehrenamtlich vor allem in der kirchlichen Jugend- und Familienarbeit in ihrer Sanderauer Heimatgemeinde. Sie ist verheiratet, hat einen Sohn und freut sich sehr auf ihre neue Aufgabe in Rottendorf.
Bereits im Sommer 2018 nahm Hahn gemeinsam mit Mirjam Gawenda an vielen Gremien und Veranstaltungen in Rottendorf teil. „Ich freue mich sehr darauf, die vielen engagierten Menschen in Rottendorf kennenzulernen und die zahlreichen geplanten Veranstaltungen fortzuführen und hoffe dies in für ie gewohnter Qualität zu tun“, verrät Hahn. „Frau Gawenda wünsche ich alles erdenklich Gute für ihre persönliche Zukunft und eine schöne Familienzeit.“
Sandra Hahn