Die FHWS-Masterstudentin Mirjam Gawenda wurde im Beisein des Bayerischen Kunst- und Wissenschaftsministers Dr. Ludwig Spaenle mit dem Kulturpreis Bayern ausgezeichnet. Neben fünf Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur wurden für die Wissenschaft die besten Absolventen und Doktoranden aller bayerischen Hochschulen bei einer feierlichen Veranstaltung in Essenbach bei Landshut mit dem Preis gewürdigt.
Mirjam Gawendas Masterarbeit an der Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften an der Hochschule Würzburg-Schweinfurt trägt den Titel „Lebensphasenorientierte Personalstrategien zur Optimierung der Work-Life-Balance von Pflegekräften in der ambulanten Altenhilfe im Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Würzburg e.V. – Eine deduktive Konzeptverifizierung“. Darin analysiert die Kulturpreisträgerin die Personalstruktur des Caritasverbandes und untersucht anhand von Experteninterviews und Mitarbeiterbefragungen, wie eine bessere Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben erreicht werden könne. Der Fokus lag auf den unterschiedlichen Bedürfnissen entsprechend der jeweiligen Lebensphase. Aus ihren umfangreichen Ergebnissen entwickelte Mirjam Gawenda – speziell in Bezug auf Größe und Realisierbarkeit des Caritasverbands zugeschnittene – Handlungsempfehlungen für die Personalpolitik, die ohne größere Strukturveränderungen umsetzbar sind. Darüber hinaus stellte sie einen Katalog möglicher Personalmaßnahmen im ambulanten Pflegesektor zusammen, der für die Zusammenstellung individueller Maßnahmenpakete verwendet werden kann.
Bruno Jonas, Eugen Gomringer, Brigitte Hobmeier, Christiane Karg, Ingo Maurer und Thomas von Steinaecker hießen die weiteren Kunstpreisträger des Abends des zum elften Mal verliehenen Kulturpreises Bayern. Die jährliche Auszeichnung für Künstler und junge Akademiker vergibt die Bayernwerk AG in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst. Die Preisträger wurden von ihrer jeweiligen Hochschule ausgewählt und erhalten ein Preisgeld in Höhe von 2000 Euro.
Pressemeldung FAS