Bereits am 4. und 5. September lud ein Informationsstand zum Thema Suizidprävention in der Stadtbücherei zum Gespräch ein. Am 10. September war der Informationsstand vor dem Gesprächsladen aufgebaut. Dabei gab es Gelegenheit sich bei den MitarbeiterInnnen der beteiligten Einrichtungen über die jeweiligen Angebote zu informieren. Viele Passanten kamen an den Stand und suchten das Gespräch.
Etliche junge Menschen waren bereit, mit Kreide auf das Schaufensterglas des Gesprächsladens zu schreiben, was sie in ihrem Leben lebenswert finden.
In der Augustinerkirche fand anschließend ein meditativer Gottesdienst statt um der Suizidopfer zu gedenken. Abends wurde dann im Kino Central der Film „Helen“ von Sandra Nettelbeck gezeigt. Der Film zeigt die Situation einer Frau, die an einer schweren Depression erkrankt, die Unterstützung der Angehörigen nicht annehmen kann und dennoch am Ende Möglichkeiten findet, die Depression zu überwinden.